Saftiger Marmorkuchen/ vegan, gluten-& zuckerfrei

Zum Rezept

Dieser saftige Marmorkuchen schmeckt nicht nur unglaublich schokoladig, er ist auch vegan, glutenfrei und haushaltszuckerfrei. Wunderbar fluffig, mit einer kleinen Fruchtnote ist er perfekt für die Kuchentafel.

 

 

Marmorkuchen

Marmorkuchen ist einer der Kuchen, die ich seit meiner Kindheit kenne und damals schon unglaublich gerne gegessen habe. Meist hat man sich das Stück vom Marmorkuchen erhascht, welches am meisten Schokolade hatte. Das ist auch heute noch so, wobei ich mittlerweile mehr Schokoteig als hellen Teig zubereite. Schließlich wollen wir uns auch etwas gönnen, oder?

Nachdem ihr den Wunsch nach mehr glutenfreien und auch haushaltszuckerfreien Alternativen geäußert habt, habe ich mich die letzten Tage an vielen neue Rezepten versucht, wie z.B. den diesen glutenfreien Schokoladen-Cookies. Viele von euch haben sie gleich nachgebacken und waren begeistert. Das freut mich natürlich ungemein, wenn ihr meine Rezepte gleich ausprobiert und sie euch schmecken. Weitere glutenfreie Rezepte findet ihr hier.

Dieser glutenfreie Marmorkuchen ist ein Rezept, bei welchem ihr kaum merkt, dass er ohne Haushaltszucker, Öl und herkömmliches Mehl gebacken wird. Er ist unglaublich saftig, schokoladig und dennoch süß, ohne Verzicht von Geschmack.

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Glutenfreier Marmorkuchen

 

 

Glutenfreier Marmorkuchen

Ein Marmorkuchen zum Genießen

Ich muss gestehen, dass ich an diesem Rezept etwas länger gefeilt habe. Ich wollte einen saftigen Marmorkuchen, der ohne ausgefallene Zutaten auskommt, fluffig ist, aber nicht bröselig und nicht zu süß. Dafür habe ich mehrere Zuckeralternativen ausprobiert, war aber letztendlich erst mit dem Getreidezucker zufrieden. Er kommt von seiner Eigenschaft und dem Geschmack am nächsten an Haushaltszucker ran und der Teig wird dadurch nicht zu klebrig, als wenn man ihn mit Agavendicksaft o.ä. zubereitet. Für weitere Zuckeralternativen kannst Du gerne einmal im Shop der Foodoase vorbeischauen. Ich werde auch bald einen Artikel dazu schreiben, sodass Du alle Alternativen auf einen Blick habt.

Die Kombination aus Reis- und Hafermehl eignet sich am Besten für einen Rührteig und verleiht dem Marmorkuchen einen tollen Geschmack. Wenn Du nicht unbedingt zuckerfrei backen möchtest, dann kann ich Dir diese Himbeerschokolade zur Glasur empfehlen.

 

 

Glutenfreier Marmorkuchen

 

5 von 1 Bewertung

Saftiger Marmorkuchen/ vegan, gluten-& zuckerfrei

Portionen 12 Stück

Zutaten

Für den Teig:

  • 230 g Hafermehl*
  • 200 g Reismehl*
  • 100 g Kartoffelstärke*
  • 10 g Backpulver*
  • 100 g Getreidezucker*
  • 125 g Mandelmus*
  • 200 ml Sprudelwasser
  • 200 ml Haferdrink*
  • 1 Eßl Apfelessig
  • 3 Eßl Kakaopulver
  • 2 Eßl Sprudelwasser

Für den Guss:

  • 75 g Zartbitterschokolade zuckerfrei
  • 75 g Reisschokolade zuckerfrei
  • 2 Teel. Fruchtpulver Himbeere (z.B. von hier*

Anleitungen

  • Alle trockenen Zutaten (bis auf den Kakao) in einer großen Schüssel miteinander vermengen.
  • Das Mandelmus, Haferdrink und den Apfelessig verquirlen und zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Teigschaber unterheben und nach und nach das Sprudelwasser hinzufügen. Der Teig wird durch die Kohlensäure schön fluffig, also nicht zu viel rühren.
  • Die Hälfte des Teiges abnehmen und mit dem Kakaopulver und dem restlichen Sprudelwasser vermengen.
  • Eine Backform einfetten und zuerst mit dem hellen, dann mit dem Schokoladenteig befüllen. Mit einer Gabel durch den Teig swirlen, um so die gewünschte Marmorierung zu erhalten.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 60-70 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen und den Kuchen ggf. mit etwas Alufolie abdecken, sodass er nicht zu dunkel wird. Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.
  • Die beiden Schokoladensorten jeweils über dem Wasserbad schmelzen. In die helle Reisschokolade das Fruchtpulver einrühren und zuerst die Dunkle, dann die Himbeerschokolade auf dem Kuchen verteilen.

Wenn Du eines meiner Rezepte nachmachst, dann zeig es mir gerne bei Instagram. Markiere @gluecksgenuss und verwende den Hashtag #gluecksgenuss.

 

 

Glutenfreier Marmorkuchen

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Saftiger Marmorkuchen

Viel Spaß beim Nachbacken,
Daniela

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  1. Jesse-Gabriel says:

    Einfach nur Großartig – mehr muss man zu deinen – Rezepte + – Fotografie nicht sagen oder doch, nach backen, kochen befohlen statt empfohlen!!!
    Viele Grüße sendet,
    Jesse-Gabriel

    1. Vielen lieben Dank für das wundervolle Kompliment! Ich freue mich sehr darüber, dass jemand meine Arbeit und auch die Rezepte so zu schätzen weiß. Tausend Dank und liebste Grüße,
      Daniela

  2. Wow sieht der lecker aus. Klingt auch 😋
    Sämtliche zuckerfreien oder veganen Alternativen
    kamen bisher nicht an den aus Kindheitstagen 😉 heran.
    Liebe Daniela, ich würde Dein Marmorkuchen sehr gerne nachbacken. Ginge es auch ohne 🍎-Essig??
    Ansonsten was wäre die Alternative?
    Lieben Dank Ute 😚

    1. Liebe Ute,
      vielen Dank für dein Feedback.
      Ja, der Kuchen ist so lecker.
      Der Apfelessig ist dafür da das Backpulver ordentlich zu aktiveren.
      Du kannst auch einen Teelöffel Zitronensaft nehmen.

      Viel Spaß beim Nachbacken,
      Daniela

      1. Klasse. Danke 😘

  3. Hallo,
    Ich würde den Kuchen gerne backen, allerdings kann ich echt kaum Zucker vertragen wegen Candida Problematik, die Stärke ist da schon bedenklich und ich würde daher gerne Stevia verwenden. Allerdings braucht man ja meist den Zucker, um die Struktur hinzu bekommen. Oder denkst du, dass ich die Hälfte des Zuckers oder sogar alles durch Stevia ersetzen könnte?
    Des Weiteren, ist Vollkorn-Reismehl oder helles gemeint, und könnte dieses gut mit Buchweizen oder ähnlich ersetzt werden?
    Danke 🙂

    1. Liebe Jane,

      danke für deinen Kommentar.
      Ich habe das Rezept tatsächlich nur mit den von mir angegebenen Zutaten ausprobiert und für gelingsicher erklärt.
      Im Rezept habe ich helles Reismehl verwendet. Es spricht aber nichts dagegen Vollkorn-Reismehl und einen Teil mit Buchweizenmehl zu ersetzen. Hier müsste ggf. die Flüssigkeitsmenge dann angepasst werden. Zu Stevia kann ich Dir leider nichts sagen. Da es aber „nur“ 100g Süße auf die Teigmenge sind, dürfte es sicher funktionieren. Falls Du es ausprobierst, lass mich gerne wissen wie es geklappt hat.

      Alles Liebe,
      Daniela

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