Die Teeliebhaber unter euch kennen es sicher! Der Nachmittagstee ist nicht nur in England so beliebt, sonder die Lust nach einer heißen Tasse frischer, ausgewogener Kräuter überkommt einen oft selbst zu dieser Tageszeit. Ich zelebriere dies vielleicht nicht ganz so britisch, aber dennoch genieße ich diese Zeit und meist begleitet mich dazu schöne Musik und auch natürlich ein leckeres Stück Kuchen. (Als Foodblogger hat man nämlich immer Kuchen im Haus- ein ungeschriebenes Gesetz also).
Allerdings benötige ich zu meinem aktuell so beliebten Kurkumatee kein aufwendiges Stück Torte, sondern eher etwas Kleines, Feines, welches mit ein paar Bissen im Mund verschwunden ist. Gerade zu dieser Jahreszeit lauern Erkältungsviren an jeder Ecke. Warum also nicht hochwertige Zutaten wie Ingwer, Kardamom und Kurkuma in ein Teeküchlein packen?
Ich habe etwas herum experimentiert und wunderbar fluffige Teekuchen gebacken. Das Rezept dafür möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Englische Teeküchlein mit Ingwer, Kardamon & Kurkuma
(für etwa 10 Küchlein Ø 10cm)
Zutaten:
320g Mehl
80g Kokosnussmehl
5g Backpulver
1/2 Teel. Kurkumapulver (von hier)
1 Prise Salz
100g Karotten
30g Cranberries getrocknet
20g frischen Ingwer
4 Kardamomkapseln (von hier)
80g Rapsöl
100g Kokosblütensirup
300g Hafermilch
Zubereitung:
- Mehl, Kokosnussmehl, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermengen.
- Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden. Ingwer ebenfalls würfeln und mit den Karotten in einen Hochleistungsmixer geben. Cranberries, Milch und die Kardamonkapseln hinzufügen und alles zu einer feinen Masse mixen.
- Diese „Milch“ zur Mehlmischung geben, Öl hinzufügen und alles kurz miteinander vermengen, sodass sich die Zutaten gerade so miteinander verbinden. Bitte kein übermäßiges rühren!
- Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Förmchen mit etwas Margarine einfetten und den Teig hineinfüllen. Im Backofen für ca. 30 bis 35 Minuten goldgelb backen.
Ich mag die Einfachheit der Zubereitung und die meisten Zutaten davon hat man meist eh Zuhause. Wenn Ihr möchtet, könnt ihr die Teeküchlein noch leicht lauwarm genießen. Dazu etwas geschlagene Kokossahne und eventuell auch Kokosraspel.
Nun bin ich sehr gespannt wie ihr die kleinen Kuchen findet und ob ihr auch so begeisterte Teetrinker seid wie ich.
Habt einen wundervollen Tag!
Liebst,
Daniela
Liebe Daniela,
„als Foodblogger hat man nämlich immer Kuchen im Haus“…., hihi, das kann ich nur ganz dick unterstreichen und da ich obendrein eine ganz fanatische Teeliebhaberin bin, kommen mir Deine Küchlein gerade recht. Vielen Dank für diese tolle Idee (ich habe schon viel püriert und in den Teig gemixt, Karotten aber noch nie ;-)).
Süße Grüße
Brigitte
Liebste Brigitte,
da bin ich ja froh, dass es bei Dir ähnlich mit dem Kuchennaschen aussieht. Ich kann davon auch einfach nicht genug bekommen. Unser kleiner Mann ist zum Glück auch ein kleines Schleckermäulchen, sodass nicht alles auf meinen eigenen Hüften lagert 🙂 Die Karotten geben dem Teig eine tolle Konsistenz – solltest Du unbedingt mal ausprobieren. Liebe Grüße, Daniela
Liebe Daniela!
Ich bin immer schwer für Trockenkuchen zu haben (auch und gerade, wenn er in so kleinen Portionen daherkommt) und finde deine Idee mit den englischen Teeküchlein sehr, sehr fein! Das werde ich mir (einmal wieder) sofort abspeichern!
Und dann muss ich dich das unbedingt fragen: Mit welchen Formen werden die Kuchen so wunderwunderschön – und wo kann ich die erwerben? 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Liebste Jenni,
vielen Dank an dich. Ich freue mich immer sehr über dein positives Feedback. Die tollen Formen sind von Nordic Ware. Leider nicht ganz günstig, aber sie sind einfach zu schön, oder?
Hab es fein,
Daniela
Oh wie lecker!! Die Kombi ist einfach genial.
Ich liebe Kurkuma lecker und so gesund <3 http://www.kurkuma-superfood.info/
Danke Daniela
Hallo Daniela,
das freut mich sehr. Kurkuma gehört tatsächlich zu meinen Lieblingsgewürzen.