{Rezept} Poptarts mit Schokoladencreme und Fleur de Sel

All diejenigen unter euch, die ihrer Bikinifigur für den Sommer entgegen hungern und all die Schokoholics da draußen, die zu zart schmelzender Schokolade nicht nein sagen können- GANZ SCHNELL WEITERKLICKEN!
Bei diesem Rezept treffen nämlich so viele leckere Zutaten aufeinander, dass ich nicht garantieren kann, im nachhinein auf unzählige Kalorien verklagt zu werden.
Ja, ich kann hocherhobenen Hauptes und mit geschwelter Brust verkünden, dass dieses Rezept eines der Besten ist, die ich jemals gebacken habe.

Aber von vorne…..
Seit ich Mutter bin, kommen für meine Freizeitgestaltung Wörter wie freies Wochenende/ Ausgehen/ Party & Popmusik so wenig in meinem Wortschatz vor wie Eisbären in der Karibik. Daher lag es auf der Hand, dass sich wenigstens in meiner Küche ein wenig Pop & Rock abspielen sollte. So geschehen diese Woche, mit Kochlöffel bewaffnet, fescher Schürze um die Hüften und fettem Beat auf den Ohren! Ich rede von Pop…. wie POPTARTS!

 

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Poptarts mit Schokoladencreme und Fleur de Sel

{Rezept} Poptarts mit Schokoladencreme und Fleur de Sel

Portionen 12 Stück

Zutaten

Zutaten für den Teig:

  • 450 gr helles Mehl
  • 20 gr rohes Kakaopulver
  • 150 gr kalte Alsan
  • 150 ml kaltes Wasser
  • eine Prise Salz

Zutaten für dieFüllung:

  • 175 gr Zartbitterschokolade
  • 30 gr Alsan
  • 75 gr Zucker
  • 1/2 Teel. gemahlene Vanille
  • 1 Prise gemahlenen Kardamon
  • 50 gr rohes Kakaopulver
  • 100 ml Sojamilch oder andere Milchalternative
  • 75 gr ganze Mandeln oder andere Nüsse, je nach Geschmack

Zutaten für die Ganache:

  • 75 gr Zartbitterschokolade
  • 1 Teel. Kokosöl
  • etwas Fleur de Sel/ Kakaonips

Anleitungen

  • Für die Füllung die Schokolade grob hacken und mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. Zucker hinzufügen und gut umrühren. Schüssel vom Topf nehmen und zügig Vanille, Kardamon, Milch und den Kakao unterrühren. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl rösten und fein hacken. Anschießend unter die Füllung heben und abkühlen lassen.
  • Für den Teig Mehl, Kakaopulver und Salz miteinander vermengen. Die Butter flöckchenweise unterkneten und immer wieder einen Schuss Wasser hinzufügen. Der Teig sollte eine feste, aber dennoch gut knetbare Konsistenz haben.
  • Ein Viertel des Teiges zu einem Rechteck ausrollen (Maß 16cm x 33cm) und nochmals unterteilen, so dass ein Poptart die Maße 16cm x 11cm hat. Nun einen Eßlöffel der Füllung mittig platzieren und den Teig zusammen klappen (Maß 8 x 5,5cm). Mit einer Gabel oder einem Strohhalm die Ränder gut zusammen drücken.
  • Den Rest des Teiges nach o.g. Verfahren aufbrauchen und anschließend die Poptarts auf 2 Backblechen verteilen (Backpapier nicht vergessen).
  • Im vorgeheizten Backofen (180 Grad) ca. 12 Minuten backen. Auf einem Rost auskühlen lassen!
  • Die Schokolade für die Ganache in einem Wasserbad schmelzen. Kokosöl hinzufügen und gut umrühren. Mit einem Löffel die Ganache über den Poptarts verteilen und anschließend mit Fleur de Sel oder Kakaonips bestreuen.

 

 

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Ich bin gespannt wie euch meine Variation der Poptarts gefällt! Hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Ich freue mich.

Alles Liebe,

Daniela

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  1. das klingt aber lecker 🙂
    ich hab ja noch nie poptarts gegessen, aber diese schokoladigen muss ich dann wohl mal ausprobieren
    lg

  2. OMG ich würde die jetzt gerne als Kissen verwenden und mich reinlegen so gut sehen die aus!

    LG,
    Ulrike

    1. Jaaaa, genau. Ein luftiges Kissen aus Schokolade, das wäre es jetzt!

  3. Liebe Daniela!

    Über deinen Vergleich mit den Eisbären in der Karibik musste ich gerade wirklich schmunzeln. 🙂
    Ich bin zwar (noch?) keine Mutter, kann mir aber sehr gut vorstellen, was du meinst (Besuche bei Freunden hinterlassen diesbezüglich immer tiefe Eindrücke) und bin begeistert, was am Ende dieser Suche nach Pop in der Küche steht – die Poptarts sehen wirklich unglaublich gut aus!
    Sicherlich sind sie sündig – aber egal! Schokolade ahoi! 😀

    Ich würde für eine Abwandlung bei uns vielleicht lediglich die Mehlsorte ändern und die Zucker- und Fettquelle variieren – aber ansonsten könnte ich mir genau dieses Rezept wunderbar bei uns vorstellen. Das wird auf jeden Fall abgespeichert und an ganz besonders kalten und grauen Tagen werden wir darauf zurückgreifen! 🙂

    Liebe Grüße
    Jenni

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